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Xenotours, wie weiter?

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In meiner Region befindet sich der Reiseveranstalter Xenotours. Das Geschäft liegt still, aktuell wird eine Nachfolgelösung gesucht. Ich habe mit Herrn Hochstettler einmal über Google Werbung gesprochen. Diese ist sehr professionell gewesen und baute auf eine selbst entwickelte Plattform auf, wo die Leistungsträger und Angebote eingearbeitet sind.

«Wenn ich einen Charter nach Tunesien habe», lohnt es sich. Tunesien ist ein fantastisches Ziel, nur heute hat der Tourismus einen spürbaren Einbruch erlitten. Karl Hochstettler hat einst das Unternehmen mit Karthogo Tours aufgebaut und viele Reisen nach Tunesien organisiert.

Was wird aus Xenotours? Die Angebote müssen immer aktualisiert werden und wahrscheinlich werden die Kunden «gekauft». Doch die müssen den anderen Anbieter die Treue erweisen. Wir wünschen Xenotours eine erfolgreiche Nachfolgeregelung.

Weitere Infos:
Webseite von Xenotours

Einsatz für den Tourismus

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Mir gefällt immer gut der Messestand von Tunesien. Es wird Handwerkskunst gezeigt und verkauft und es werden wohlschmeckende Orangen verkauft. Als ich in St. Gallen den Stand besuchte, stellte ich fest, dass der Name «Tunesien.Reisen» frei ist. Die deutschsprachige Tourismusvertretung sollte den übernehmen.

Die Webseite zu Tunesien ist schön gestaltet, nur der Name könnte besser sein:
Webseite vom Fremdenverkehrsamt Tunesien

Doch heute wird alles international aufgestellt, visit oder discover sind die Schlagwörter, gute Namen liegen beim Domainhändler.

Somit hat das Fremdenverkehrsamt abgelehnt und auf die Webseite verwiesen. Finanzieren sollte ich es am besten mit den Reiseveranstaltern. Überall sind die Mittel knapp. Ich habe mich für Tunesien entschieden und mein Wunsch sind mehr oder bessere Kontakte. Die Webseite sollte langfristig durch den tunesischen Tourismus finanziert werden.

Unser Konzept zur Finanzierung unserer Arbeit
Reisemarken

Neue Weltsicht am ZFF

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Ich besuche gerne das Zürich Film Festival, kurz ZFF. Dort kommt die Welt zu Gast. Meine vielen Länderseiten lassen sich mit Nachrichten aus dem kulturellen oder politischen Umfeld füllen. Das ZFF hat 2021 die sogenannte neue Weltsicht im Programm. «Ein Zeichen für Regionen, diesmal Afrika mit Tunesien», so wurde es auf der Medienkonferenz mitgeteilt.

Tunesien hat nur 20 Kinos und ein ganz modernes Kulturzentrum in Tunis. In Tunesien werden Filmemacher ausgebildet, meistens folgt ein Aufenthalt in Frankreich. Gerade zur Finanzierung von Filmen ist Frankreich ein wichtiger Partner.

Ich habe die Gelegenheit genutzt und mit Mehdi Hmili ein Gespräch am ZFF geführt. Er schilderte mir die Arbeit an seinen Film «Streams», den Wunsch gesellschaftliche Fragen zu beeinflussen und weiterhin Filme zu machen. «Die jungen Leute lieben Kino». Der Eintritt ins Kino kostet ca. Euro 2,-, oft werden die Filme im Fernsehen gezeigt oder immer mehr auf dem Smartphone angeschaut.

Ob es denn Filme gibt, die den Tourismus thematisieren? «Ja, sicher, Tourismus ist für unsere Wirtschaft sehr wichtig», so Mehdi Hmili. Er hat mir versprochen, mir darüber zu schreiben.

Hier ist die Liste der Filme aus Tunesien am ZFF (wird noch ergänzt und verlinkt).

  • Un Fils, Mehdi Barsaoui
  • Streams, Mehdi Hmili
  • Regarde Moi, Nejib Belkhadi

Hier ein Trailer:

Auf unserer Webseite haben wir die Kultur in Tunesien ausführlich beschrieben